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Die ACL-Pannenhelfer wieder vorne mit dabei

Veröffentlicht am 28/10/2025

Road Patrol Training for Excellence 2025

Das „Road Patrol Training for Excellence 2025” hat das Team von Touring ausgezeichnet. Die Team des ACL belegte den siebten Platz von sechzehn und lieferte damit auch gegenüber dem letzten Jahr eine konstant starke Leistung.

Vom 21. bis 24. Oktober 2025 wurde Lausanne zum europäischen Exzellenzzentrum in der Pannenhilfe. Das vom schweizer Pannendienst TCS ausgerichtete Road Patrol Training for Excellence brachte die besten Pannenhelfer der Mitgliedsclubs der FIA Region I und von ARC Europe zusammen. Das gemeinsame Ziel: Noch besser zu werden!

Ein anspruchsvolles und zukunftsorientiertes Trainingsprogramm

Vier Tage lang tauchten die Teams in eine Welt ein, die theoretische Schulungen, praktische Workshops, Austausch und Wettbewerb miteinander verknüpfte.  Wie gut beherrschen die Teams Technologien moderner Fahrzeuge? Werden Pannen richtig analysiert?  Und, wie gehen die Pannenhelfer mit den Kunden um? Jede Prüfung bestand aus einer Schulung, technischen Tests und Aufgaben an Fahrzeugen. Und das Ganze mit der Zeit im Nacken: 20 Minuten hatte jedes Team zur Verfügung, um die Panne zu identifizieren und zu beheben oder die beste Alternativlösung vorzuschlagen.

In diesem Jahr gewann das Team der belgischen Kollegen (Touring).  Maxime Denuit und Ardit Zavalina wurden mit 706,5 Punkten „Pannenhelfer des Jahres”, vor dem Team aus Großbritannien (AA UK) mit 676 Punkten und den Niederländern vom ANWB mit 671 Punkten.

632 Punkte für die Jungs vom ACL

Das Team des ACL erreichte mit Thorsten Ney und Steve Lemmer sowie Alex Lanners als Begleiter mit 632 Punkten einen hervorragenden 7. Platz. Das sind weniger als vierzig Punkte Rückstand auf das Podium und damit liegt das Team des ACL direkt hinter den großen Clubs der Schweiz, dem ADAC und den Österreichern. Dieses knappe Ergebnis beweist das Können unserer Pannenhelfer. Der ACL ist trotz seiner Größe genauso stark wie die Clubs der großen Länder, vielleicht sogar stärker.

Strenge Regeln, harter Wettbewerb

Jeder Club schickt ein Team aus maximal zwei Pannenhelfern und einem eigenen Einsatzwagen an den Start.

Bewertungskriterien sind Sicherheit, Diagnosestellung, Schnelligkeit, Qualität der Kundenbetreuung, Teamarbeit und technische Kompetenz.

Jeder Teilnehmer erhält einen offiziellen Nachweis seiner Fachkompetenz. Das Road Patrol Training for Excellence zeigt jedes Jahr wieder, wie wichtig den europäischen Automobiliclubs die Sicherstellung einer schnellen, sicheren, kundenorientierten und zeitgemäße Pannenhilfe ist.

 

Die Rangliste im Detail:

Punkte

Name des Clubs (Herkunftsland)

1.

706,5

Touring – Touring Club Belgium (Belgien)

2.

676

AA UK – The Automobile Association (Vereinigtes Königreich)

3.

671

ANWB – Koninklijke Nederlandse Toeristenbond ANWB (Niederlande)

4.

663

ÖAMTC – Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club (Österreich)

5.

657,5

ADAC – Allgemeiner Deutscher Automobil-Club (Deutschland)

6.

634

TCS – Touring Club Schweiz (Schweiz)

7.

632

ACL – Automobile Club du Luxembourg (Luxemburg)

8.

617

ARC PL – Auto Club of Poland (Polen)

9.

609

ARC Frankreich – Automobile Club Association (Frankreich)

10.

595

ACP – Automvel Club de Portugal – (Portugal)

11.

587

Autoliitto – The Automobile and Touring Club of Finland (Finnland)

12.

582

RACE – Real Automóvil Club de España (Spanien)

13.

575,5

A24 – Asistenta rutiera (Rumänien)

14.

569,5

LAS – Lietuvos autoservisų asociacija (Litauen)

15.

545,5

HAK – Hrvatski autoklub (Kroatien)

16.

533,5

AMZS – Avto-moto zveza Slovenije (Slowenien)