Automobile
Nachdem man die 3. Runde des Lamera-Cups in Nogaro ausgelassen hatte stieg das Team Luxmotor, bestehend aus Yves Linster, Kim Longhino und Joël Meyers in Le Castellet wieder in die Meisterschaft ein.
Vom siebzehnten Platz ging am Samstag das Luxemburger Trio ins Rennen von viereinhalb Stunden und wurde Zehnter. Im 3h-Rennen am Sonntag gingen beim Start wertvolle Plätze verloren; zudem bekam das Team eine « drive through »–Strafe wegen Nichtbeachtens einer Code 60-Phase (die maximal erlaubte Geschwindigkeit ist 60 km/h) aufgebrummt, hinzu kam dann noch eine «Stop & Go Penalty» wegen eines Kavalierstarts nach Absitzen der ersten Strafe hinzu. Im Ziel lagen die Luxemburger dann auf P11 bei 27 Startern. Im 4h-Rennen am Nachmittag war Longhino gut weggekommen und hatte sich von Startplatz elf um fünf Plätze verbessert als er in der dritten Kurve die Tür zugeschlagen bekam und sich in einen Dreher retten musste. Bei dieser Aktion wurde der Lamera-Ford RS dann noch hinten angerempelt und musste am Haken in die Box gebracht werden. Nach der Reparatur der Radaufhängung nahm Linster das Rennen auf doch nach dreißig Minuten gab es Probleme mit der Schaltung, welche aber behoben werden konnten. Anschließend konnte das Rennen ohne weitere Probleme auf P23 beendet werden.
Text: Romain Heckemanns
Foto: Yves Linster