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Schwierige Bedingungen für Dylan Pereira beim Auftakt zum ADAC GT Masters

Publié le 16/05/2021

Schwierige Bedingungen für Dylan Pereira beim Auftakt zum ADAC GT Masters
Automobile
Wetterchaos und eine nicht optimale Strategie seines Teams verhinderten den ersten Top-Ten-Platz von Dylan Pereira im ADAC-GT-Masters.

Der Luxemburger hatte den Porsche 911 vom Team Bernhard im Qualifying für das zweite Rennen am Sonntag in Oschersleben auf den elften Startplatz gestellt, noch vor seinem deutlich erfahreneren Teamkollegen Thomas Preining, „und es wäre sogar noch ein bisschen mehr möglich gewesen, wenn ich alle drei Top-Sektorzeiten optimal zusammengebracht hätte.“

Das Rennen, bei Regen gestartet, verlief zunächst auch recht vielversprechend, „obwohl es wirklich schwierig war am Anfang, denn ich bin mit dem Auto und den Reifen noch nie im Nassen gefahren – und die Sicht war auch ausgesprochen schlecht. Außerdem habe ich lange hinter einem Audi festgesteckt und da einige Zeit verloren.“ Als er diesen Konkurrenten endlich hinter sich gelassen hatte, konnte Pereira mit sehr guten Rundenzeiten wieder weiter nach vorne aufschließen, kam als Neunter zum Pflichtboxenstopp bei Halbzeit des Rennens und übergab an seinen Teamkollegen Jannes Fittje.

Der junge Deutsche lag nach dem Stopp sogar auf Platz sieben – der Top-Ten-Platz schien in Reichweite. Doch die Entscheidung des Teams, auf Regenreifen zu bleiben, erwies sich im Nachhinein als falsch – andere, die bei abtrocknender, allerdings zu dem Zeitpunkt noch ziemlich nasser Strecke auf Slicks gesetzt hatten, waren am Ende die großen Gewinner. Fittje fiel Platz um Platz zurück, knapp zehn Minuten vor Rennende holte man ihn dann doch noch zum Reifenwechsel an die Box. Immerhin konnte er sich danach von Platz 18 noch auf Position 14 verbessern und so zwei Punkte sichern. „Es war eine Lotterie, was man heute mit den Reifen macht“, meinte Pereira, „und dabei haben wir halt eher eine Niete gezogen. Aber so etwas kann passieren, das Positive ist, dass wir eigentlich unter allen Bedingungen vom Speed her grundsätzlich gut dabei waren.“

Auch im ersten Rennen am Samstag hatte es Punkte gegeben – Pereira fuhr da noch auf Platz 12 nach vorne, nachdem sein Teamkollege Fittje im Qualifying Pech gehabt hatte, nur den 18. Platz erreicht und dann als 16. zum obligatorischen Fahrerwechsel, der nach Reglement zwischen der 25. und 35. Rennminute der 1-Stunden- Distanz stattfinden muss, an die Box gekommen war. Der Wechsel klappte gut, schnell, aber ohne in Gefahr zu geraten, sich durch Unterschreiten den Mindeststandzeit von 70 Sekunden eine Strafe einzuhandeln. Nachdem sich das Feld nach der Stopp-Phase wieder sortiert hatte, lag Pereira auf Position 14 – mit Tendenz nach vorne: „Ich wusste, dass ich schneller war als die Autos vor mir, aber in Oschersleben ist es halt unglaublich schwierig, zu überholen.“

Nachdem er sich nach einigen Runden auch am letzten direkt vor ihm liegenden Konkurrenten, einem Lamborghini, vorbei gequetscht hatte, zeigte er in den letzten Rennminuten sein Potenzial und fuhr mit Rundenzeiten ähnlich denen im Spitzenfeld noch eine Lücke von über zwei Sekunden nach vorne zu. „Ich konnte in meinem Stint, nach dem Fahrerwechsel, noch ein bisschen Boden gut machen und das Auto war absolut konkurrenzfähig, das lässt hoffen“, meinte der 23-jährige Luxemburger da. „Ich denke, wir können für den Anfang absolut zufrieden sein.“

Text: ATP
Foto: facebook.com/dylanpereiramotorsportfanpage


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